Das Judentum in Würzburg

Wir, die Klasse 8M, traf sich an einem Montag, um 08:20 Uhr, am Schweinfurter Hauptbahnhof, um mehr über das Judentum in Würzburg zu erfahren.

Um 08:50 Uhr fuhren wir mit dem Zug los. Vor dem Würzburger Hauptbahnhof trafen wir uns mit Herrn Bartsch am GedenkOrt, an dem verschiedene Gepäckstücke als Kunstwerke, aus unterschiedlichen örtlichen Materialien hergestellt, stehen. Dasselbe Gepäckstück steht jeweils auch noch einmal in einem der umliegenden Dörfer, von denen aus die jüdische Bevölkerung abtransportiert wurde, wie zum Beispiel in Schwanfeld, Schonungen und Rimpar. An diesem DenkOrt erfuhren wir viel Wissenswertes über die Situation der Juden in Franken und deren unsägliches Leid im Nationalsozialismus. 

Anschließend liefen wir zusammen den Weg der Erinnerung, an dem viele historische Orte waren, die uns Herr Bartsch dann jeweils erklärte. So z.B. ein Haus, in dem früher Juden gewohnt haben. Als wir den Weg gelaufen waren, kamen wir am Ende am jüdischen Museum und an der Synagoge an. Im Museum erzählte er viele interessante Details über die jüdische Religion und dem jüdischen Alltag. Nachdem er uns durch das Museum geführt hatte, besuchten wir noch die Synagoge, dort mussten alle Jungs eine Kippa oder eine Kopfbedeckung tragen. Es wurde uns dort viel über den jüdischen Gottesdienst erklärt.

Dann wurde die Zeit aber auch schon knapp und wir rannten zur Bahn, obwohl sie dann eh zu spät war. Und dann fuhren wir wieder nach Hause.

Dieser Tag war sehr interessant, wir haben viel Neues über das Judentum erfahren. Aber zu hören, was in dem Zeitraum von 1933-1945 mit den Juden geschehen ist, war nicht schön zu hören. 

Von Tyrese Schiller, Timo Kraus, Lukas Fähr und Tim Endres Klasse 8m