Obwohl unsere Mittelschule nicht das offizielle Profil “Inklusion“ besitzt, betreiben wir schon seit vielen Jahren Inklusion im weitesten Sinne.

Seit Jahren beschulen wir Schüler an unserer Regelschule mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen. So haben wir seit Jahren sehr viele Flüchtlinge in unseren Klassen, die wir sowohl sprachlich als auch kulturell ohne Probleme – teilweise mit sehr guten Schulabschlüssen- in die Gesellschaft entlassen haben.

Aber auch im engeren Sinne des Begriffes „Inklusion“ haben wir aktuell Kinder mit verschiedenen Beeinträchtigungen (Autismus, Down Syndrom … .) an der Schule. Sie alle werden von Schulbegleiterinnen individuell unterstützt.

Unser gesamtes Kollegium hat Fortbildungen zu dieser Thematik z.B. mit dem Down Syndrom Zentrum in Lauf absolviert. Für die betroffenen Schüler und Schülerinnen arbeiten wir mit vielen externen Fachkräften (MSD, Psychotherapeuten, Logopäden, JaS-Kräften…) zusammen, um individuelle Förderung zu ermöglichen.

Für diese Schüler finden an unserer Schule Teamsitzungen mit allen Kollegen und Kolleginnen statt, die mit den Schülern arbeiten. So versuchen wir individuelle Lern – und Arbeitspläne in vielen Fächern zu erstellen. Auch wenn dies für uns als Regelschule einen enormen zeitlichen und psychischen Aufwand darstellt, sind unsere Lehrkräfte immer für notwendige Absprachen und Veränderungen bereit.

Von Vorteil erweist sich auch, dass wir eine Partnerklasse der Franziskusschule aus Schweinfurt bei uns im Hause haben. Durch  hervorragende Zusammenarbeit mit allen Kollegen aus dieser Schule haben wir die Möglichkeit, bei Bedarf in einzelnen Stunden auch ausgewählten Schülern unserer Schule ganz  lebenspraktische Kompetenzen zu  vermitteln. Ebenso kooperieren wir mit unserer Partnerklasse bei Aufführungen, Klassenfahrten, Feiern und in unterschiedlichen AGs.