Mobbing, das Wort ist inzwischen schon Kindern im Grundschulalter vertraut. In den mittleren Jahrgängen der Sekundarstufe I kennt man Mobbing als Schüler aus eigenem Erleben in jeder Klasse, und sei es als Mitschüler und damit Beobachter des Geschehens. Mobbing stellt eine Fehlentwicklung dar, die nicht hingenommen werden darf und die nicht von allein vergeht.
Untersuchungen zum Mobbing in Schulklassen belegen, dass jeder sechste Schüler zwischen 10 und 19 Jahren Mobbing erlebt. Von Mobbing spricht man, wenn folgende Sachverhalte beobachtet werden:

  • Ein Konflikt hat sich verfestigt.
  • Von zwei Konfliktparteien ist eine, zumeist eine einzelne Person, in die Unterlegenheit geraten.
  • Diese Person wird häufig und über eine längere Zeit angegriffen oder drangsaliert.
  • Die angegriffene Person kann sich kaum aus eigener Kraft aus ihrer Lage befreien.

Einige verlieren durch das Mobbing jede Freude am Lernen. Damit das in unserer Schule nicht passiert, durchlaufen seit vielen Jahren jedes Schuljahr erfolgreich alle sechsten oder siebten Klassen einen Antimobbingkurs, geleitet von der Beratungslehrkraft Frau Christine Angerer-Kraus und der JaS Frau Christina Gosinski-Stühler.


Kontakt

Angerer-Kraus Christine
Beratungslehrkaft

E-Mail: angerer-kraus@holderhecke.de