Mobbing, das Wort ist inzwischen schon Kindern im Grundschulalter vertraut. In den mittleren Jahrgängen der Sekundarstufe I kennt man Mobbing als Schüler aus eigenem Erleben in jeder Klasse, und sei es als Mitschüler und damit Beobachter des Geschehens. Mobbing stellt eine Fehlentwicklung dar, die nicht hingenommen werden darf und die nicht von allein vergeht.
Untersuchungen zum Mobbing in Schulklassen belegen, dass jeder sechste Schüler zwischen 10 und 19 Jahren Mobbing erlebt. Von Mobbing spricht man, wenn folgende Sachverhalte beobachtet werden:

  1. Ein Konflikt hat sich verfestigt.
  2. Von zwei Konfliktparteien ist eine, zumeist eine einzelne Person, in die Unterlegenheit geraten.
  3. Diese Person wird häufig und 
  4. über eine längere Zeit angegriffen oder drangsaliert.
  5. Die angegriffene Person kann sich kaum aus eigener Kraft aus ihrer Lage befreien.

Die Folgen können sehr verschieden sein. In vielen Fällen leiden die betroffenen Kinder und Jugendlichen gesundheitlich, sind in ihrem seelischen Wohlbefinden beeinträchtigt. In jedem Fall greift Mobbing das gesunde Selbstvertrauen an. Manche erfahren dadurch auch ein Nachlassen ihrer schulischen Leistungen. Einige verlieren durch das Mobbing jede Freude am Lernen. 

Damit das in unserer Schule nicht passiert, durchlaufen jedes Schuljahr alle sechsten Klassen erfolgreich einen mehrtägigen Antimobbingkurs „Gemeinsam Klasse“, angeleitet von der Beratungslehrkraft Frau Christine Angerer-Kraus und durchgeführt von den Klassenleitern der sechsten Jahrgangsstufen. 

Kontakt

Angerer-Kraus Christine
Beratungslehrkaft

E-Mail: angerer-kraus@holderhecke.de